Dienstag, 24. September 2013

"Geld her oder autsch'n": Puppen-Spielfilm von René Marik begeistert Jena mit "Kasper, Koks und Kokolores"


(lsn / buena vista international) - Vor zweieinhalb Wochen startete in den deutschen Kinos der bemerkenswerte Puppen-Spielfilm "Geld her oder autsch'n" des in der Lichtstadt Jena noch wohlbekannten Puppenspielers René Marik.


"Für Fans des hochwertigen Puppenspiels ist der Film ein absolutes Muss", schreibt zum Beispiel Michael Hatzius, der mit "Die Echse und Freunde - Das volle Programm" am Freitagabend in Jena gastiert und im Film auch einen winzigen Gastauftritt der Echse ergattern konnte.


Die Handlung: Das "Cabarèt Toujour" ist ein sehr gut laufendes Comedy-Theater. Eisbär Kalle inszeniert erfolgreich sein Programm und wird vom Publikum gefeiert. Jeden Abend ist das Theater prall gefüllt und die Kasse stimmt auch. Weder er noch seine Freunde Maulwurf und Falkenhorst müssen sich Sorgen machen.


Ganz anders ergeht es dem Theater am anderen Ende der Stadt. Das dortige Ensemble, angeführt von Seppel (gesprochen von Lars Frank), Großmutter, Gretel, Krokodil, Svetlana, Bodo und Kasper (gesprochen von Jochen Menzel) bringt schlicht kein Geld mehr in die Kassen, lässt sich jedoch auch nicht so einfach kündigen. Das Theater hat Schwierigkeiten, seine Rechnungen zu zahlen und das Publikum bleibt aus. Um diese scheinbar ausweglose Situation zum Guten zu wenden, schmiedet Kasper den Plan, Kalle zu entführen und von dessen Freunden Maulwurf und Falkenhorst Lösegeld zu erpressen.


Dies gelingt zunächst auch, jedoch entpuppt sich Kalle als unglaublich anstrengend für seine Kidnapper. Als der zwielichtige Gauner Spec (gespielt von Christoph Maria Herbst) von der Entführung erfährt, versucht er, Kapital aus der Situation zu schlagen.

Renè Marik spielt und spricht natürlich den Eisbär Kalle, den Frosch Falkenhorst und den Maulwurf, seine Kollegin aus früheren Jenaer Theaterhauszeiten (u. a. "Jena kocht!") Tilla Kratochwill ist ebenfalls als Puppenspielerin vertreten. Für die Ausarbeitung seines Drehbuchs und die dramaturgische Gestaltung der Handlung konnte Marik den erfolgreichen Schriftsteller Thomas Brussig ("Helden wie wir", "Sonnenallee") gewinnen.

Diesen Film sollte man unbedingt gesehen haben und in Jena laüft er derzeit dienstags und mittwochs jeweils um 14 Uhr 30 im CINESTAR Kinocenter am Löbdergraben. Also: heute oder morgen unbedingt in "Geld her oder autsch'n" gehn. HIER findet man die Webseite zum Film!

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